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STERBEN

 

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  • Welche Ängste und Bedenken habe ich?

  • Welche Dinge muss ich regeln?

  • Gibt es noch etwas, was ich klären möchte?

  • Welche Unterstützung ist möglich, wenn ich zu Hause sterbe, im Hospiz oder in der Klinik?

  • Wie möchte ich bestattet werden?

  • Wie soll die Trauerfeier sein?

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Über das Sterben sprechen wir nicht gern. Dabei könnten wir genau damit helfen, diesem Thema einen Platz in unserem Leben einzuräumen. Denn der bewusste Abschied von unserem Erdendasein erleichtert nicht nur das Sterben, sondern auch die Trauer und das Weiterleben der Dagebliebenen.

Unser Anliegen ist es, Sie in der Auseinandersetzung mit Sterben und Tod zu unterstützen. Es ist wichtig, eine Sprache zu finden für das Ende, unsere Wünsche, Ängste und Hoffnungen. Sozusagen "einen reinen Tisch machen".

Eine gute Vorkehrung erleichtert das Abschiednehmen für alle Beteiligten. Gerne sprechen wir mit Ihnen und Ihren Angehörigen über Ihre Wünsche und Vorstellungen und  helfen Ihnen, mit sich und anderen ins Reine zu kommen..

Auch Rituale und kreative Ausdrucksformen können hilfreich sein, wie z.B. die Gestaltung der Urne oder das Nähen des letzten Hemdes. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre eigene Art zu finden.

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@ Staatliche Fachschule für Blumenkunst Weihenstephan

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Anker Sterben

TOD

  • Was braucht es, um den  Übergang zu erleichtern?

  • Wie hätte es sich der/die Verstorbene gewünscht?

  • Möchten Sie der/dem Verstorbenen mit einer Totenwaschung die letzte Ehre erweisen?

  • Möchten Sie eine Aufbahrung zu Hause?

  • Wollen Sie eine Grab-Stehle bemahlen,  Blumenschmuck selbst gestalten?

  • Was ist Ihnen wichtig für die Trauerfeier?

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@ Staatliche Fachschule für Blumenkunst Weihenstephan

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@ Staatliche Fachschule für Blumenkunst Weihenstephan

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@ Staatliche Fachschule für Blumenkunst Weihenstephan

Gerne wollen wir Ihnen im Moment des Todes einer geliebten Person zur Seite stehen - ganz individuell und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Dabei kooperieren wir mit Bestattungsunternehmen. Auch für unkonventionelle Trauerbegleitung sind wir offen.. Hier einige Beispiele, was möglich ist:

 

TOTENWASCHUNG

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„Die letzte Ehre erweisen“, so heißt es, wenn ein verstorbener Mensch für die letzte Reise gewaschen und gekleidet wird. Diese Handlung ist etwas sehr Persönliches, die dabei hilft, den Tod im wahrsten Sinne zu begreifen. Es kann heilsam sein, liebevoll und sanft die Mühe und den Schmerz abzuwaschen. Oft erstrahlen die Toten noch einmal in ihrer ganz eigenen Gestalt.

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AUFBAHRUNG UND TOTENWACHE -Zeit und Raum für den Abschied

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Verstorbene können bis zu 36 Stunden aufgebahrt werden. Das kann zuhause stattfinden, in einer Trauerhalle, auf dem Friedhof oder bei einem Bestatter. Auch manche Seniorenheime und Kliniken haben einen Raum dafür.

Nehmen Sie sich die Zeit, um in Ruhe Abschied zu nehmen. Auch Verwandte, Freunde, Nachbarn können zusammenkommen, Erinnerungen austauschen und gemeinsam trauern.

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BESTATTUNG/TRAUERREDE

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Die Bestattung ist die Abschiedsfeier für die Toten und für die Dagebliebenen. Wir wollen das einzigartige Leben der verstorbenen Person würdigen und sie noch ein letztes Mal in unsere Mitte nehmen.

Durch die Feier wird ein gemeinsamer Abschied möglich, indem Raum für Trauer, Erinnerungen und Trost entsteht..

Dieses wichtige Ritual entwickeln wir gerne mit Ihnen gemeinsam und nach Ihren Wünschen. Dabei können wir die Trauerrede halten oder einen Text von Ihnen vorlesen. Es ist uns wichtig, dass der Abschied individuell und persönlich angemessen stattfindet. Wir ermutigen Sie, ihre eigene Ausdrucksform zu finden, auch jenseits von Konventionen.

Anker Tod

TRAUER

  • Geht das jemals vorbei?

  • Wir sollten miteinander reden, aber wie?

  • Ist es normal, dass ich auch immer wieder lachen kann, oder auch gar nichts spüre?

  • Bin ich schuldig?

  • Wie kann ich dem, was ist, Ausdruck verleihen? 

  • Ich habe so viele Fragen...

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Trauer braucht Raum und Zeit und geht immer einen individuellen Weg. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Trauerprozess einige Wochen, Monate oder Jahre dauert. . Wichtig ist, dass Sie sich erlauben, Ihren eigenen Weg zu gehen

Wir begleiten sie dabei in Gesprächen, mit kreativen Angeboten und mit Ritualen.

Die systemische Trauerberatung unterstützt Sie und ihre Familie, auch die Wahlfamilie, auf diesem Weg.​

Es gibt keine rich­tige oder falsche Art zu trauern, es gibt nur ihren Weg. 

 

Unser Angebot:

  • Systemische Einzelberatung & Familienberatung, (auch die Wahlfamilie) vor und nach dem Tod

  • Systemische Trauertherapie bei schweren Verlusten

 

Was bedeutet systemische Trauertherapie?

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Die systemische Sicht richtet sich nicht nur auf den einzelnen Trauernden, sondern bezieht das gesamte soziale Gefüge, das ihn umgibt, mit ein. In einem Familiensystem werden die Aufgaben, Rollen und Beziehungen durch den Tod eines Familienmitgliedes berührt und müssen neu geordnet werden.

Es geht bei der Trauer nicht darum, etwas hinter sich zu lassen oder abzulegen wie einst die schwarze Kleidung nach dem Trauerjahr. Als Prozess dient sie dazu, den Schmerz zu verarbeiten, der durch die Abwesenheit eines geliebten Menschen entstanden ist.

Wichtig ist, die Trauer zuzulassen. Sie ist ein gesunder und notwendiger Heilungsprozess für die Seele und darf nicht unterdrückt oder geleugnet werden.

Trauer erfordert Mut. Sie ist eine Emotion der Wandlung. Sie ermöglicht Neuorientierung, Selbstbesinnung und persönliches Wachstum und sie geht vorbei!

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@ Staatliche Fachschule für Blumenkunst Weihenstephan

@ Staatliche Fachschule für Blumenkunst Weihenstephan

Anker Trauer

SEMINARE +

  • Ich möchte mich gerne mit den Themen Sterben, Tod, Trauer auseinandersetzen, wie finde ich einen geeigneten Rahmen dafür?

  • Wo kann ich mich informieren, wie ich als Führungskraft mit dem Thema Tod umgehen kann?

  • Wie sollen wir in unserer Kita das Thema angehen?

  • Wer steht mir bei, wenn der Abschied vorbei ist?

  • Mit wem kann ich reden?

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SEMINARE, FORTBILDUNGEN, VORTRÄGE

.@ Staatliche Fachschule für Blumenkunst Weihenstephan

Gerne führen wir mit Ihnen ein Vorgespräch und schneiden unsere Angebote auf Ihren Bedarf zu. Hier einige Beispiele aus unserer Praxis: 

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Vortrag mit Gesprächsangebot

„Nein danke, wir sterben nicht“

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Was macht es mit uns selbst und wie wirkt es sich in unserer Gesellschaft aus, wenn wir den Tod verneinen. Mit einem Vortrag geben wir Denk-Anstöße für das unumgängliche und wichtige Thema unserer Sterblichkeit.  Gerne  kommen wir danach mit Ihnen ins Gespräch.

                  

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Seminarreihe

4 x im Jahr 

Tröstungen - eine Begleitung durch das erste Trauerjahr

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Der Verlust eines geliebten Menschen erschüttert unser Gleichgewicht und nichts ist mehr, wie es einmal war.

Wichtig ist, Ihren Gefühlen Raum zu geben, Ihrer Einsamkeit und Verzweiflung zu begegnen und neue Wege zu suchen, um eine veränderte Zukunft zu entdecken.

Denn nur wer sich bewusst von Vergangenem verabschieden kann, kann sich auch dem Neuen zuwenden und den Verlust versöhnlich in das eigene Leben integrieren.

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Tagesseminar

"...Wohlan denn, Herz nimm Abschied und gesunde....."

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In jedem Leben gibt es immer wieder Momente des Abschieds. Abschied von Menschen, von Arbeit, Abschied von der Gesundheit, von Kindern usw.. Um diese Lebensübergänge geht es in diesem Seminar, denn nur wer sich von Vergangenem gut verabschieden kann, wird sich auch Neuem zuwenden können. Mit systemischen Methoden möchten wir sie einladen sich diesem (Lebens-) wichtigen Thema zu stellen, nach stärkenden Kräften zu suchen und dabei neue Perspektiven zu entwickeln, denn

"...des Lebens Ruf an uns wird niemals enden... Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde..."

(Stufengedicht von H.Hesse)

                        
 

Eine Fortbildung für pädagogische Fachkräfte und Interessierte:

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Warum fängt alles Schöne an, wenn es dann doch wieder aufhört?“  (Marie Z., 8 Jahre)

Systemische Trauerarbeit bei Kindern und Jugendlichen

 

Oft macht das Thema Tod uns hilflos, gerade wenn es um Kinder und junge Menschen geht. Dabei ist der Tod in den Medien allgegenwärtig und in jedem Leben auch eine Gewissheit. Die Auseinandersetzung diesem (lebens-) wichtigen Thema hilft einen Umgang damit zu finden und für die Kinder und Jugendlichen eine gute Begleitung zu sein. 

 

Inhalte dieser Fortbildung sind:

 

  • theoretische Grundlagen (Todesvorstellungen in den verschiedenen Altersstufen, systemische Ansätze…)

  • Formen der Trauer

  • Die eigene Rolle als Begleiter*In definieren

  • Eine Sprache finden 

  • Praxistransfer

  • Selbsterfahrung mit dem Thema

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Fortbildung

Sterben, Tod und Trauer am Arbeitsplatz

 

Abschiede, Sterben und Tod sind auch Aspekte des beruflichen Lebens. Der Tod macht nicht vor der Eingangstür einer Einrichtung oder eines Unternehmens halt. In unserer Gesellschaft ist der Tod und der Umgang damit jedoch immer noch tabuisiert und es herrscht oft große Ratlosigkeit, gerade im beruflichen Kontext.

Die Würdigung des Verlustes und der Raum für einen gemeinsamen Ausdruck tragen wesentlich zur körperlichen und psychischen Gesundheit bei und wirken sich somit zum Wohle auf das ganzen Team oder Unternehmen aus.

 

In Akutsituationen begleiten und unterstützen wir Einzelpersonen, Teams und Unternehmen. Dabei geben wir konkrete Hilfestellung bei der Entwicklung von einem passenden Umgang mit dem Thema, die Entwicklung von passenden Ritualen, die jeweils auf die Einrichtung/ das Unternehmen abgestimmt sind.

Gerne führen wir mit Ihnen ein Vorgespräch und schneidern unsere Angebote auf Ihren Bedarf zu.

 

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@ Staatliche Fachschule für Blumenkunst Weihenstephan

Anker Seminare
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